Abendstille überall….

Es sollte mal kein Herbst-oder Jagdlieder singen werden
wie in vergangenen Jahren, sondern Abendlieder mit Bezug zu Mond, Sterne oder
der Wunsch für eine gute Nacht und Frieden.
Damit keiner der zahlreichen Konzertgäste einschläft waren die Lieder nicht nur
leise sondern teils auch lauter und schwungvoll wie „Gut’n Abend euch allen
hier beisamm“ oder „Stehn zwei Stern“. Die leiseren Lieder waren Lieder wie: „O
du stille Zeit“ und „Guten Abend, gut‘ Nacht“. Zwischen den Liedblöcken wurden
Texte von Iris Lange, Karin Diebel und Prof. Jochen Großmann vorgetragen.
Auch die Konzertgäste wurden mit ins Programm einbezogen. Es galt einen kleinen Kanon mit Bezug auf das Programm zu lernen und letztendlich dann auch zusammen mit dem Gemischten Chor zu singen. Da zeigte sich wieder das Können vom Chorleiter Prof. Jochen Großmann, der es versteht, in kurzer Zeit Sangeswilligen Musikalität zu vermitteln. Auch der anwesende Bürgermeister der Hansestadt, Bernd Schulze, wurde gefordert und obwohl er immer wieder betont nicht singen zu können, glaube ich gehört zu haben, dass der Ton stimmte.
Das Konzert sollte auch ein Dankeschön für die zahlreichen Kuchenspenden von den Werbenern, zum Verkauf auf dem Biedermeier-Sommermarkt sein. Die Chorkasse konnte damit wieder gut aufgefüllt werden, wie die Vereinsvorsitzende Gudrun Hallmann, in ihrer Begrüßungsansprache betonte.
Der Beifall nach dem Chorauftritt bewies eindeutig, dass es ein gelungenes Konzert war. Auch die Wahl des Veranstaltungsortes, die Werbener Salzkirche, war eine gute Entscheidung. Es werden weitere Konzerte dieser Art folgen und dann sind sicher die diesmal noch leer gebliebenen Plätze auch noch besetzt. Das nächste Konzert wird das Adventskonzert zum Biedermeier-Christmarkt am 14. Dezember in der St.Johanniskirche sein.
Nach dem Konzert gab es den ersten Glühwein der Saison zum Einstimmen auf die kalte Jahreszeit und auch die Schmalz- und Leberwurststullen durften nicht fehlen.
Im Auftrag des Chores hier auch noch ein Dankeschön für die Spenden des Abends.
(Text und Foto: Werner Eifrig)
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