Kein Biedermeier-Christmarkt, aber „Werben leuchtet“

Aus einer Idee ist Wirklichkeit geworden.
Mitglieder des Arbeitskreises Werbener Altstadt e.V. stellten sich die Frage, wollen wir nach coronabedingter Absage des Christmarktes trotzdem etwas schönes für die Werbener und Gäste in der Adventszeit tun? So entstand die Idee etwas mehr Licht in die dunkle Jahreszeit zu bringen. Keine großen kostspieligen Iluminationen sollten es sein, sondern Adventssterne an Häusern und beleuchtete Stuben mit Biedermeier-und Märchenmotiven. Ausgehend vom Guckhaus in der Fabianstraße 26, wo seit 2015 ein Märchen gezeigt wird entstanden abendlich beleuchtete Stuben in der Seehäuser Straße, Fabianstraße, Fischerstraße, Hinterstraße, Schadewachten, Promenade und Langestraße. Hauptakteur Lars Krämer konnte ca. 30 Herrenhuter Sterne vermitteln und anbringen, so dass nun über 70 Adventssterne in der Hansestadt an Hausfassaden allabendlich leuchten und Adventsstimmung erzeugen.
Im Guckhaus wird übrigens „Max und Moritz“ gezeigt. Zählen Sie die Porträts von den Beiden in den Stuben, auf einen Zettel mit Adresse schreiben, am Tor vom Hoftheater (Seehäuser Str. 16) einwerfen und der AWA verlost einen Gewinn in Form von Kaffeetrinken für 4 Personen im Café „Lämpel“.
Fotos: Torsten Mellenthin, Frank Gellereich, Werner Eifrig
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